UNTERNEHMENSGRUPPE NASSAUISCHE HEIMSTÄTTE WOHNSTADT

Nachhaltige Mitarbeitermobilität
Innovative Mobilitätsangebote in der Wohnungswirtschaft für Verwaltung und Mieter

Als größtes Wohnungsunternehmen in Hessen mit rund 60.000 Wohnungen verursachen wir durch unser Kerngeschäft jährliche Verkehrsbewegungen in ganz Hessen, die bisher überwiegend mit dem Auto abgedeckt werden. Eine gute öffentliche Anbindung unserer Standorte und ein Fuhrpark mit Elektro- und Erdgasfahrzeugen bieten eine Basis, Mobilitätsangebote zu optimieren und so das Mobilitätsverhalten unserer Belegschaft zu verändern.

Durch die Erweiterung unseres Fuhrparks um Pedelecs und Lasten-Pedelecs, die auch privat nutzbar sind, können viele dienstliche Fahrten klimaneutral bestritten werden. Insbesondere unsere Haus- und Siedlungsbetreuerinnen und -betreuer greifen zum Transport von Material und Werkzeug für Unterhaltsarbeiten gerne auf dieses Angebot zurück. Für den Weg zu Arbeit können Diensträder geleast werden, bei dem das Unternehmen die Versicherungskosten übernimmt. Für rund 140 Mitarbeitende wurde ein Starterpaket zur Verfügung gestellt, das u. a. eine wetterfeste Jacke, eine Regenhose und einen Rucksack beinhaltete. Darüber hinaus wurden Fahrradabstellanlagen modernisiert sowie Servicestationen installiert, an denen kleinere Reparaturen durchgeführt werden können. Für die Änderung des Mobilitätsverhaltens sind gut informierte Mitarbeitende essentiell. Deshalb haben wir für alle interessierten Kolleginnen und Kollegen individuelle Mobilitätsoptionen auf dem Arbeitsweg erstellt. Mit diesen Anreizen fördern wir nachhaltige Mobilität bei Dienstfahrten und auf dem Arbeitsweg und leisten einen Beitrag zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Dafür wurden wir vom ADFC als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ zertifiziert.

„Von unserem Projekt erhoffen wir uns eine große Wirkung in ganz Hessen: Alle Erfahrungen fließen in die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Mobilität der Mieter in unseren Pilotsiedlungen sowie in die Gremienarbeit unserer Branche ein.“
Svetlana Pogoster, Projektleitung